Viele Menschen entscheiden sich für den Bau eines Einfamilienhauses. Wir wollen ein Eigenheim kreieren, das all unsere Wünsche erfüllt. Dies ist beim Kauf einer Immobilie nicht immer so einfach; oft müssen Kompromisse eingegangen werden, die nur schwer vertretbar sind.

Wer ein Haus bauen möchte muss sich über viele Dinge im Klaren sein. Es sind Entscheidungen zu treffen und viel Geld muss zur Verfügung stehen. Fast alle Kreditinstitute und Banken bieten spezielle Modelle an, mittels derer sich der Bau eines Familienhauses finanzieren lässt. Folgende Arten der Baufinanzierung gehören zu den in Deutschland am häufigsten beantragten: Die Finanzierung mit laufender Tilgung, Immobiliendarlehen, die Finanzierung mit einem kosteneffektiven Bausparvertrag, Finanzierung über eine eigene Lebens- bzw. Rentenversicherung und den Finanzierungsschutzbrief.

Häuslebauer müssen sich darüber bewusst sein, dass sie sich finanziell für eine lange Zeit binden. Denn oft sind die Kredite, die man für den Hausbau in Anspruch nimmt, auf 20 bis 30 Jahre festgelegt. Während dieser Zeit kann man arbeitslos oder krank werden – man weiß es nie! Ein finanzieller Puffer ist hier sehr ratsam. Wer eine solide Rücklage hat, der wird sich wohler fühlen und er weiß, dass er auch in schlechteren Zeiten in der Lage sein wird, jeden Monat aufs Neue seinen Kredit abzubezhalen.

 Bringen Sie in die Finanzierung Ihres Eigenheims so viel Privatvermögen mit ein wie möglich, da Sie für einen Kredit bei der Bank immer mehr bezahlen müssen wegen der Zinsen. Eine Kombination aus ausreichend Privatkapital – ca. 15 bis 20 Prozent – und einem Kredit ist üblich. Damit Sie wissen, welches Eigenkapital Sie locker machen können, sollten Sie folgende Dinge beachten:

Verschaffen Sie sich Klarheit darüber, welche laufenden Kosten Sie monatlich haben und wie sich diese zukünftig entwickeln werden.

Berechnen Sie Ihre fest kalkulierbaren Einkünfte und versuchen Sie auch hier zu bestimmen, wie sich diese zukünftig entwickeln werden. Versuchen Sie sämtliche Quellen. Stehen Ihnen Geldmittel wie Aktien, Fond- oder Spareinlagen zur Verfügung?

Eigenkapital bzw. die Selbstbeteiligung an der Hausfinanzierung kann sowohl in Form von Geld als auch in Form von Arbeitskraft oder Materialien erbracht werden. Haben Sie Bekannte, Verwandte oder Freunde, die Ihnen beim Hausbau helfen werden? Sollten Sie einen Teil der Arbeit selbst übernehmen, so kann dies als Eigenkapital einkalkuliert werden. Das spart Ihnen viele Zinsen bei der Bank!

Sie sollten Ihre finanzielle Belastbarkeit keineswegs zu hoch einschätzen. Dies kann zu einer Überschuldung führen und somit wird später die gesamte Finanzierung gefährdet. Um Ihre monatliche Belastbarkeit zu kalkulieren, erstellen Sie ganz einfach eine Gegenüberstellung Ihres Einkommens und all Ihrer Ausgaben auf Basis dessen, was Sie jeden Monat einnehmen bzw. ausgeben. Dabei sollten Sie genau darauf achten, diese Liste ungeschminkt und so vollständig wie nur möglich zu erstellen. Denn Sie schaden am Ende nur sich selbst, wenn diese nicht wahrheitsgemäß berechnet wurde.

Haben Sie Ihren Kreditbedarf sowie Ihre Belastbarkeit kalkuliert, so können Sie jederzeit einen Antrag auf eine Baufinanzierung stellen.

Vergessen Sie nicht, dass es nicht nur um den Hausbau allein geht – Sie benötigen auch ein Grundstück! Um ein geeignetes Grundstück zu finden, das den individuellen Vorstellungen hinsichtlich Kriterien wie beispielsweise Größe, Lage, Verkehrsanbindung und Preis entspricht, ist oft ein etwas längerer Zeitraum einzuplanen. Doch gibt es Hilfestellungen, die Ihnen bei der eigenen Suche Unterstützung bieten. Lesen Sie die Zeitung und werten Sie aus. Auch können Sie einen Makler beauftragen, der Ihnen bei der Suche nach dem idealen Grundstück hilft.



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